Mein Jahresrückblick 2024 ist fertig! Vorschaubild und Titel verraten es schon, ich bin dankbar für die vergangenen 366 Tage. Das Motto für dieses Jahr war „Es geht aufwärts“ und das trifft es auch.
Nach so vielen Tiefs in den letzten Jahren hatte ich jetzt endlich das Gefühl, es wird alles einfacher und leichter, die schweren Gedanken verzogen sich immer mehr. Ich spürte wieder das Leben in mir, war neugierig und konnte neue Erlebnisse zulassen.
Es gab viele schöne Begegnungen mit lieben Menschen. Einige sehe ich nur sehr selten, dafür sind die Zeiten dann um so intensiver.
Gestern Abend war ich noch zu unserem Silvester-Gottesdienst gegangen. Mein Kopf schwirrte ziemlich mit den Erlebnissen und Texten für diesen Beitrag. Es gab während des Gottesdienstes keine klassische Predigt, sondern einen angeleiteten Rückblick. Fragen wie „in wie vielen Betten hast du geschlafen“, „auf welchen Stühlen hast du gesessen“, „welchen Menschen hast du geholfen“ usw. wurden uns gestellt. Das schaffte bei mir noch einmal Klarheit und Struktur. Meine Gedanken kamen zur Ruhe und somit kann ich am Neujahrsmorgen die Einleitung schreiben.
Dieses ist übrigens mein 3. Rückblick, es ist also schon Tradition für mich. Bei der Rückschau wird mir bewusst, wie viel ich erleben durfte. Vieles vergesse ich im Laufe des Jahres und freue mich dann über die Erinnerungen.
Danke 2024 für alles!
Jetzt geht es aber los mit dem Rückblick 2024! Viel Spaß beim Lesen und hinterlasse mir gerne einen Kommentar.
Meine Ziele 2024 und was daraus geworden ist
- Den Fotokurs „Vom Schnappschuss zum Foto“ endlich abschließen. Dieses Ziel habe ich nicht erreicht. Es fehlt ja nur noch der Abschluss Test.
- Eine neue Lesebrille. Erledigt
- Weiter ausmisten. An dieser Stelle bin ich gut voran gekommen
- STOFFABBAU. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden!!!
- Yogakurs. Auch das hat geklappt.
- Reisen in die USA und Schweden. Die zwei schönsten Reisen seit langem.
- Mein Motto für das Jahr 2024 heißt „Es geht aufwärts“.
Meine Ziele waren nicht besonders hoch gesetzt, von daher wundert es mich nicht, dass ich sie fast alle erreicht habe. Etwas enttäuscht bin ich von mir, dass ich den Abschluss Test nicht gemacht habe. Ich denke, es ist nur eine Stunde Zeit zu investieren. Einige Themen kommen in diesem Rückblick etwas genauer vor.
Meinen Jahresrückblich 2023 kannst du hier nachlesen.
Meine Themen und Höhepunkte in 2024
Wo ist meine Näh-Freude?
Das Thema zieht sich natürlich durch, schließlich ist das hier ein Näh-Blog! Allerdings ist mir dieses Jahr der Näh-flow etwas abhanden gekommen. Es gab Wochen, wo ich keinen einzigen Tag an der Nähmaschine saß. Mein größtes Problem ist, ich habe von allem genug und brauche nichts Neues. Auch Ersatz für abgeliebte Kleidung war nicht zu erkennen. Die Freude am Nähen kam erst wieder mit dem Weihnachtskleid.
Gefühlt habe ich so gut wie nichts genäht, aber das Ergebnis der 52 Week sewing challenge sagt etwas anderes (es fehlen nur 2 Felder). Ebenso mein Stoffabbau. Ich habe viel Kleinkram genäht, größere Projekte zogen sich ewig hin. Die Söhne und der Mann bekamen auch wieder etwas genäht und für meine Sozialprojekte sind ein paar Kleidungsstücke entstanden.
Im Frühjahr nahm ich an einem kostenlosen Workshop für Schnittkonstruktion teil. Wir erstellten einen Grundschnitt für einen geraden Rock. Aber einen Schnitt selbst zu erstellen, ist mir doch zu viel Arbeit und mit kleinen Änderungen passen mir Standardschnitte auch recht gut. Denn ich möchte nähen und nicht zig Vorarbeiten machen. Es war interessant, einmal in die Schnittkonstruktion hinein zu schnuppern.
In das Nähen von Dessous bin ich auch etwas tiefer eingetaucht, allerdings mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Der kostenlose Workshop sah vor, einen Slip und ein Bralette zu nähen. Wir nähten das Ilana Lingerie Set von mood fabric. Der Slip ist sehr gut geworden, das Bralette war trotz kleinster Größe viel zu groß. Ich trennte alles wieder auf und nun liegt es rum und wartet auf einen Neubeginn.
In der Nähszene gehört es dazu, zu Beginn des Jahres eine Collage mit neun Projekten zu erstellen und diese im laufenden Jahr zu verwirklichen, die bekannte makenine. Natürlich machte ich mir einen Plan. Alles habe ich nicht geschafft. Die Boucle-Jacke wartet schon seit Monaten darauf, dass das Futter eingenäht wird.
Zwischendurch räumte ich immer mal wieder auf und habe die Stoffe und Schnitte sortiert. Ich hoffe, dass ich im neuen Jahr wieder mehr Lust und Energie bekomme zu nähen.
Das Ehrenamt ruht nicht
Die Arbeit in und für die Kirchengemeinde ist mir sehr ans Herz gewachsen und über die Jahre habe ich dort tolle Freunde gefunden.
Im Februar standen Presbyteriums-Wahlen an und ich bin wieder dabei. Auf die nächsten 4 Jahre!
Das Foto ist direkt nach unserem Einführungsgottesdienst entstanden. 2 neue Presbyter*in unterstützen die alte Mannschaft. Nach anfänglichem fremdeln sind wir mittlerweile zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen und unterstützen uns auch privat.
Im März war ich für den Weltgebetstag aktiv. Dieses Jahr wurde uns viel abverlangt, das ausrichtende Land war Palästina. Wie sollten wir dem gerecht werden? Es ist uns trotz allem gut gelungen. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Weltgebetstag, dieser wird von Frauen von den Cookinseln organisiert.
Das ökumenische Themenfrühstück findet ebenfalls weiterhin unter meiner Regie statt. Hier treffen sich 1x im Monat ca. 20-25 Personen zum gemeinsamen Frühstück. Zuerst gibt es eine kleine Andacht mit einem geistlichen Impuls, Lied und Gebet. Nachdem der größte Hunger gestillt ist, hält jedes Mal ein anderer Referent zu ganz unterschiedlichen Themen einen Vortrag. Bei mir ist gerade die Luft raus und ich habe etwas mein Herzblut verloren. Besonders die Suche nach Themen und passenden Referenten ist mühsam und raubt mir Energie. An dem Tag selber ist der stress vergessen und ich bin voll dabei und freue mich über zahlreiche Gäste und schönes Beisammensein.
Dieser schöne Artikel war in unserem Gemeindebrief auf Seite 18.
Für die Aktion grüne Socke stricke ich monatlich mindestens ein Paar Socken. Dieses Jahr sind es 13x Hoffnungssocken geworden. Falls ihr auch etwas Gutes tun wollt, kann ich euch diese Aktion sehr ans Herz legen.
Für obdachlose Frauen konnte ich einige Mützen nähen und stricken. Des weiterem sind noch Schals, Handstulpen und Shirts entstanden.
Auch die Aktion Post mit Herz habe ich in diesem Jahr unterstützt. Ostern und Weihnachten gestaltete ich jeweils 3 Karten und habe damit insgesamt 6 Menschen ein wenig Liebe und Wärme geschickt.
Neue Terrasse für’s Ferienhaus
Unser Ferienhäuschen brauchte dringend eine neue Terrasse, die alten Latten waren zum Teil schon so morsch, dass Einsturzgefahr drohte. Unseren Osterurlaub verbrachten wir also werkelnd am Häuschen anstatt am Meer.
Es hat Spaß gemacht, zu sehen wie etwas Neues entsteht. Es regnete viel und die Unterkonstruktion war morscher als gedacht und so zog sich alles in die Länge. Außerdem musste ich aus Terminüberschneidungen nach 2 Wochen abreisen und konnte deshalb nur eine Terrasse mit fertig bekommen.
Mein Mann hat es dann alleine zu Ende gemacht. Das Ergebnis ist super geworden und wertet das Häuschen auf.
Neues Schlafzimmer
Dieses Thema brannte mir schon ein paar Jahre unter den Nägeln. Wir hatten immer noch die schwarzen Schränke, die der Beste schon in seiner 1Zimmerwohnung besaß. Sie waren zu klein, kaputt, hässlich und erdrückten mich. Aber nur neue Schränken waren keine Lösung. Die Wände sollten ebenfalls neu tapeziert werden, die Decke musste gestrichen werden und ein neuer Boden wurde verlegt.
Wir haben uns zeitlich total verschätzt. Klar, so eine Renovierung ist nicht an einem Wochenende gemacht, aber insgesamt dauerte es 3 Monate! Geschlafen wurde dann im Keller und jeden Tag von morgens bis abends gewerkelt. Strom musste neu verlegt werden für die elektrischen Rollläden und neue Steckdosen. Es zog sich unendlich und zum Schluss ging mir jedenfalls die Kraft aus. Aber jetzt liebe ich das neue Schlafzimmer und bin froh, hier endlich einen Haken machen zu können. Es war schön, mit dem Besten gemeinsam zu arbeiten, auch Söhnchen hatte zwischendurch mitgeholfen.
Kultur
Dieses Jahr wollte ich in mehr Austellungen bzw. Museen gehen. In Köln und Umgebung gibt es so viel was ich noch nicht kenne, oder auch in anderen Städten. Theoretisch habe ich sehr viel Zeit, um mir all die schönen Dinge anzusehen.
Den Anfang machte die Tuchfabrik Müller. In der Ausstellung ging es um Fell, Leder, Federn usw. Ich war überrascht, WAS alles vom Tier zu modischen Zwecken verwendet wird.
In Bielefeld gibt es eine alte Wäschefabrik. Während der AnNäherung sah ich mir das Museum an. Von jetzt auf gleich wurde ich in die 50er Jahre katapultiert. Erschreckend, wie die Arbeitsbedingungen damals waren.
Ein Besuch im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg
Als Die Körperwelten vor Jahren schon einmal in Köln zu sehen waren, wollte ich sie mir nicht ansehen. Zu eklig kam mir das vor und die Presse war damals auch nicht besonders. Ganz anders in diesem Jahr. Ich musste unbedingt dorthin, und sogar mein Mann kam mit. Mir gefiel die Ausstellung sehr gut und ich bin froh, dort gewesen zu sein.
Mit der großen Tochter war ich im Museum Ludwig in Köln
Mit der jüngeren Tochter war ich im Diözesanmuseum Kolumba. Ein architektonisch sehr interessanter Bau. Über der Ruine einer gotischen Kirche entstand ein Neubau. Der Architekt ist Peter Zumthor gewesen.
Mit dem Sohn besuchte ich das Keramik Museum. Dort wollte ich schon lange mal hin. Wir haben viel über die Herstellung von Keramiken und den bekannten Bartmann-Krug erfahren. Leider ist zur Zeit ein Großteil der Ausstellung wegen Umbaumaßnahmen nicht zu besichtigen.
Zwar kein Museum, aber Kultur. Es gibt hier noch ein richtig altes Kino mit Bedienung am Platz. Dort war ich mit Söhnchen.
Das Schöne an meinen Ausflügen mit den Kindern war die Zweisamkeit und gemeinsam etwas zu entdecken. Wenn alle vier Kinder auf einmal bei mir sind, habe ich oft das Gefühl, ihnen nicht gerecht zu werden. Im Anschluss der Besichtigungen sind wir noch Essen gegangen. Das waren wunderschöne Momente, die ich gerne im nächsten Jahr fortführen möchte.
Ausmisten, mein Weg zu Weniger ist mehr
Ich bin ja schon länger am Ausmisten, aber immer nur mal hier und mal da. Was mir gerade ins Auge fiel, wurde aussortiert. Seit einigen Jahren folge ich schon Kristina von einquadratmeter und habe immer gerne bei ihren kostenlosen Challenges mitgemacht. Es brachte für den Moment etwas, aber nach kurzer Zeit war wieder alles voll. Im Herbst kam dann ihr großer Minimalismus-Kurs und ich überlegte erneut, ob ich ihn mir gönnen solle. Der Kurs ist nicht gerade ein Schnäppchen, und brauche ich wirklich jemanden, der mir sagt wie ich aussortieren soll? JA! Egal in welchen Raum ich schaue, zu viel von allem. So will ich nicht weiter machen. Die erste Übung ist erschreckend, es sollten alle Räume, Schränke und Ecken fotografiert werden.
Vorrats-Keller, Arbeits- und Nähzimmer wollte ich zuerst aufräumen. Klar, ich starte direkt mit den größten Projekten. Richtig zufrieden bin ich mit dem Keller, dort konnte ich viel aussortieren, verkaufen oder verschenken. Mein Arbeitszimmer ist auch etwas luftiger geworden. Der Drucker funktioniert schon ewig nicht mehr, nun hat ein Bastler sich den abgeholt. Auch mein Nähzimmer sieht wieder etwas besser aus, einige Stoffe konnte ich verkaufen oder verschenken. Das Aussortieren meiner Stoffe fällt mir ziemlich schwer, obwohl ich weiß, dass ich sie nicht alle vernähen kann.
Es gab auch noch einen Trödelmarkt, dort konnte ich viel von meinem überflüssigen Besitz los werden. Das Verhandeln und die Gespräche mit den Menschen hat mir richtig viel Freude bereitet.
Ich war überrascht, in welchen Bereichen ich sehr gut loslassen konnte und in welchen ich eher Schwierigkeiten hatte. Ich merkte, dass ich für einige Loslassprozesse Jahre brauche. Zuerst MUSS ich Dinge unbedingt behalten, etwas später stelle ich sie in den Schrank oder eine andere Ecke. Damit geraten sie in Vergessenheit. Und jetzt beim Wiederhervorholen lösten die meisten Dinge keine Emotionen mehr aus. Was ich jetzt aber mache, sind Fotos von den Erinnerungsstücken bevor ich sie entsorge. So kann ich sie mir zu jeder Zeit wieder anschauen. Und die allermeisten Erinnerungen sind sowieso ich in meinem Herzen.
Der Kurs hat mir deutlich gemacht, Dinge sind Dinge und ich lebe im Überfluss. Die meisten Dinge kann ich (falls ich sie doch noch einmal benötige) in kürzester Zeit neu beschaffen. Meine Reise zu weniger Ballast habe ich gerade erst begonnen, im Januar geht es dann motiviert und voller Elan weiter.
Weitere schöne und besondere Momente in 2024
- Schnee in der Kölner Bucht
Das Jahr fing sehr gut an. So könnte es öfters sein, schneebedeckte Felder. Ich liebe es!
- AnNäherung Bielefeld
Ebenfalls im Januar verbrachte ich ein wunderbares Nähwochenende in Bielefeld. Es ist immer wieder schön, virtuelle Nähfreundinnen in echt zu treffen und sich den ganzen Tag über das schönste Hobby der Welt auszutauschen.
- Clean up
Mit lieben Freunden ging es dem Müll wieder an den Kragen. Trotz Sonnenschein war es eisig kalt, das störte unsere Stimmung aber nicht. Vier große Müllsäcke kamen zusammen.
- Treffen mit lieben Freunden
- Check Up in der Klinik
Mein großer Untersuchungstermin ist gut verlaufen. Da ich im Vorfeld oft Beschwerden hatte, war ich auf das Ergebnis sehr gespannt.
- Malerei
Gemalt habe ich in diesem Jahr ein paar kleinere Bilder/Karten. Zentangel-Malerei konnte ich in einem kostenlosen Workshop ausprobieren.
- Renovierungsurlaub
Abends konnte ich dramatische Sonnenuntergänge erleben und neue Kraft tanken.
- Mein Blog feierte 10. Geburtstag.
- USA Reise
Es war eine wunderbare Zeit mit so vielen tollen Erlebnissen. Der Höhepunkt war die Hochzeit vom Neffen.
- Stöbern in alten Erinnerungen
- Es ging kurzfristig noch einmal nach Frankreich zum Sonne tanken
- Kaum waren wir zurück, ging es auch schon für 2 Wochen nach Dänemark und Schweden
- Verlegung von Stolpersteinen
In meinem Ort wurden Stolpersteine verlegt. Die Zeremonie war sehr berührend, die Biografien der verschleppten und ermordeten Juden wurde vorgelesen und jeweils ein Musikstück gespielt. Der Künstler Gunter Demnig war selbst vor Ort und hat die Steine verlegt.
Mein 2024-Fazit
Dieses Jahr lief insgesamt sehr gut, ein paar Tiefen gab es natürlich auch, besonders zum Ende des Jahres. Ab Oktober fällt es mir immer sehr schwer, Freude zu empfinden. Wenn dann in der Adventszeit überall so schöne Lichter leuchten, geht es wieder aufwärts.
Worauf bin ich 2024 stolz?
- Renovierung des Schlafzimmers. Es war seit Jahren mein Wunsch, endlich neu zu tapezieren und die ollen schwarzen Schränke zu ersetzten. Einen großen Teil der Arbeit erledigte ich alleine. Der ganze Aufwand hat sich gelohnt.
- Im Rahmen der ganzen Renovierungen habe ich meine Angst vor großen Maschinen überwunden
Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
Direkt im Januar entdeckte ich auf Facebook eine Fotochallenge, die 52 Wochen Fotochallenge. Dort habe ich mitgemacht und zu fast jeder Woche ein Foto eingereicht. 5 Felder sind frei geblieben. Es hat Spaß gemacht und mich zu einigen interessanten Übungen motiviert. Ich bin auf die nächsten Herausforderungen gespannt.
Ebenfalls im Januar hat sich mein Ort stark gemacht, denn #niewiederistjetzt, und ich war das erste Mal in meinem Leben auf einer Demo. Ein gutes Gefühl!
Es hat endlich geklappt mit dem Fotomarathon. Der krönende Abschluss war die gemeinsame Ausstellung.
Der Aufruf zum Fotowalk kam wie gerufen. Etwas verloren kam ich mir vor, das gab sich aber mit der Zeit. Ich hatte interessante Gespräche mit anderen fotobegeisterten Menschen.
In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal Polarlichter bei uns gesehen. Nicht so spektakulär wie erhofft, aber immerhin!
Gleich 2 erste Male gab es auf unserer USA-Reise. Das erste Mal Standby geflogen, und dann auch noch in der Business-Class.
Im Urlaub wusste ich morgens noch nicht, wo ich abends schlafen werde. Auch zum ersten Mal, sonst wird immer alles im Voraus gebucht.
Dann waren wir noch zum 1 Mal zwei Wochen richtig mit dem Wohnmobil unterwegs, also jeden Abend einen anderen Campingplatz gesucht. Es war ein toller Urlaub in Dänemark und Schweden.
Die Tochter hat eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht und Yoga im Park angeboten. Dort war ich auch zum ersten Mal.
Zum 1 Mal habe ich in diesem Jahr beim Jahres-Bingo mitgemacht und konnte alle Felder abhaken. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Joker einzusetzen. Davon habe ich einmal Gebrauch gemacht.
Ich habe eine To-want-Liste für das letzte Quartal des Jahres angelegt. Viele Punkte konnte ich abhaken, ein paar schiebe ich einfach ins nächste Jahr.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- Gesundheitlich weiterhin stabil auf mittlerem Niveau
- Auf den Zusammenhalt in meiner Familie
- Intensive Momente mit meinem Vater erlebt
- Ebenfalls schöne Momente mit meinen Geschwistern verbracht
- Viel freie Zeit
- Dass ich so viel reisen konnte und Neues entdeckt habe
- Mein tolles Team dass mich beim Themenfrühstück unterstützt
Was war meine größte Herausforderungen in 2024?
Die größte Herausforderung war, und ist es immer noch, unser familiärer Zuwachs. Von klein an bin ich kein Hundefreund und habe nie fremde Hunde gestreichelt oder fand sie irgendwie süß. Ich wusste aber schon ewig, dass sich mein Mann einen Hund wünscht. Als das Thema dann im Herbst akut wurde, habe ich gutgläubig zugestimmt. Es ist mega anstrengend für mich, stresst mich und so richtig glücklich bin ich nicht mit der Entscheidung. Klar, es gibt auch nette Momente zwischendurch. Ich hoffe einfach, dass es mit der Zeit etwas entspannter wird und ich mein altes Leben halbwegs wieder zurück bekomme.
Mein 2024 in Zahlen
Jetzt wird es spannend. Zahlen, Daten, Fakten; die ganze Wahrheit kommt schwarz auf weiß. In Klammern sind die Zahlen aus 2023
- Aktueller Stand meiner Instagram-Follower 618 (595). Die Zahlen stagnieren irgendwie
- Aktueller Stand meiner Facebook-Fans 17 (letztes Jahr noch nicht gezählt)
- Blog-Besucher in 2024: 13 920 (11.192)
- Anzahl veröffentlichter Blogartikel 43 (34)
- Veröffentlichte Reels 36
- Gelaufene Touren bei Komoot 50
- Stoffabbau, verbrauchte Stoffe/ neu gekauft 84,80m/6m (102/107)
- Verbrauchte Garnrollen 13 (19)
- Aussortierte Dinge 1708 (280)
Das Ergebnis vom letzten Jahr täuscht, dort habe ich erst im Oktober angefangen. Über meinen Erlös freue ich mich natürlich auch, Kleinteile summieren sich. Das meiste habe ich aber verschenkt bzw. ins Sozialkaufhaus gebracht. Tauschen gegen Schokolade funktioniert auch recht gut.
- So sieht meine Startseite aktuell aus
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Meine eigene Meinung vertreten, auch wenn es vielleicht unangenehm oder unbequem ist.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
2025 wird mein Reisejahr. Ich werde 2 Monate an meinem Seelenort verbringen. Ich kann es kaum erwarten, wieder das Wohnmobil zu beladen und loszufahren. Den Kraft- und Energieort vermisse ich so sehr.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Ich möchte weiter aussortieren. Das wird wohl mein größtes Projekt im kommenden Jahr, mental, emotional und körperlich komme ich da an meine Grenzen. Am Ende des Jahres möchte ich umso mehr Leichtigkeit spüren.
Meine Ziele für 2025
- Mehr auf mich achten
- Fotokurs „Vom Schnappschuss zum Foto“ und die Sommerfotochallenge ENDLICH abschließen
- Stoffabbau
- Fotomarathon und -walk wieder mitmachen
- Leichtigkeit ins Leben bringen (mit Hilfe vom Aussortieren)
- Mein Nähzimmer renovieren
- Mein Motto für 2025 heißt: Zeit der Reisen
So, das war mein Jahr 2024. Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die meine Beiträge lesen und kommentieren!
Falls dir dieses Blog-Format gefällt, bei Judith Peters gibt es weitere Jahresrückblicke (dort bin ich die Nr.148). Ebenfalls bei Augensterns Welt Jahrersrückblick verlinkt.
Danke fürs schauen. Herzlichst, Heike
Du willst mehr lesen? Dann bleib doch noch etwas da und stöbere in meinem Blog!
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