Letztes Jahr hatte ich zum ersten Mal einen Jahresrückblick erstellt. Das war eine spannende Reise durch meine eigene Vergangenheit. Das will ich in diesem Jahr fortführen und habe mir die letzten Wochen Gedanken über meinen Jahresrückblick2023 gemacht.
Im Rahmen des aktuellen Rückblickes habe ich ihn noch einmal durchgelesen. Meine Ziele für 2023 habe ich nicht wirklich umgesetzt. An einigen Stellen bin ich weitergekommen, z.B. was meinen Blog und die damit verbundene neue Technik betrifft oder das Fotografieren. Andere Baustellen sind in Vergessenheit geraten oder wurden gedanklich verdrängt.
Letztes Jahr ging es ziemlich auf und ab bei mir. Dieses Jahr war nicht besonders spannend, es sind keine großartigen Dinge passiert. Ich lebte gemütlich vor mich hin, hatte hier und da Aktivitäten oder Verpflichtungen. Alles aber im überschaubaren Rahmen. Trotzdem war es nicht langweilig. Leise Zweifel machten sich breit, WAS soll ich in meinen Jahresrückblick erzählen, interessiert es überhaupt jemanden?
Worüber ich aber sehr froh bin, ist meine Gesundheit. Ich hatte kein Corona (im Moment grassiert es hier im Bekannten- und Verwandtenkreis) und auch sonst war ich recht stabil. Ich kenne meine Grenzen ziemlich gut und habe besser auf mich aufgepasst und rechtzeitig Pausen eingelegt. Dadurch fühlt sich mein Leben auch wieder etwas leichter an. Im nächsten Jahr steht allerdings eine größere Untersuchung an, davor habe ich schon ein wenig Angst.
Ich musste mich auch von zwei sehr lieben Freundinnen verabschieden, das stimmt mich immer noch sehr traurig. Wir lernten uns in einer für alle schweren Zeit kennen und freundeten uns über die Jahre an. Aber das Leben ist nicht immer gerecht.
Insgesamt war mein Jahr 2023 gut, erfüllend, interessant. Die schönen Momente überwiegen und erfüllen mein Herz. Und deshalb gibt es auch dieses Jahr einen Rückblick!
Herzlichen Dank, 2023!
Meine Ziele 2023 und was daraus geworden ist
Klar, Anfang des Jahres schmiede ich große Pläne, und im Verlauf der nächsten Monate geraten einige immer weiter in Vergessenheit, andere konnte ich umsetzen.
- Von Blogger zu WordPress wechseln. Direkt im Januar bin ich umgestiegen und sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
- Die Renovierung des Hauses endlich starten. Zu meiner Schande bin ich keinen Millimeter weitergekommen.
- Reisen, vielleicht nicht nur nach Frankreich. In diesem Jahr bin ich nicht von Frankreich losgekommen, aber nächstes Jahr!
- Rundreise durch Deutschland, dabei Stoffoutlets besuchen. Eine Rundreise ist es nicht geworden und Stoffoutlets habe ich auch nicht besucht, aber immerhin einmal Campingurlaub gemacht.
- Stoffabbau und Stoffdiät besser einhalten. Ganz schwieriges Thema. Ich hatte 2 sehr große Rückfälle und viel zu viel Stoff gekauft. Okay, er war so günstig, da musste ich zuschlagen.
- Weiter meinen Weg gehen! Das war mein Motto für 2023. Der Weg ist steinig, manchmal versperrt, aber es geht Schritt für Schritt weiter.
Mein Jahresrückblick 2023
Gastmutter für ein junges Mädchen aus USA
Wir hatten wieder für ein paar Monate einen jungen Gast aus dem Ausland aufgenommen. Aus Erfahrung wird man klug, also vereinbarten wir direkt nur einen dreimonatigen Aufenthalt von Erin.
Kurz vor Silvester holten wir sie am Kölner Hauptbahnhof ab. Ich schloss sie direkt in mein Herz, ihre offene und fröhliche Art erleichterten das natürlich sehr.
Während ihrer Zeit bei uns ging Erin nicht mehr zur Schule, sondern sie machte 2 Praktika. Einmal bei einem Falkner, das zweite war bei einem Tierarzt.
Zusammen unternahmen wir auch gemeinsame Aktivitäten. Wir feierten natürlich den Jahreswechsel zusammen, um Mitternacht treffen wir dann traditionell unsere Nachbarn zu einem feuchtfröhlichen Stelldichein. Wir zeigten ihr bei Spaziergängen die nähere Umgebung, gingen ins Kino und machten beim Clean Up Day in unserem Städtchen mit.
Besonders schön fand ich, dass Erins gesamte Familie auch noch ein paar Tage nach Köln kam und wir ihnen die Kölschen Brauhäuser zeigen konnten.
Ich kann nur jedem empfehlen, sein Haus oder die Wohnung für so junge Menschen zu öffnen. Es ist ein toller interkultureller Austausch. Wir waren beide male über Open Door International Gasteltern und wurden sehr gut betreut. Die drei Monate vergingen dann doch viel zu schnell und unser Abschied war tränenreich. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder.
Urlaub
Wie mein Mann immer so schön sagt „Urlaub ist das schönste Laub„. Und das stimmt auch. Mit dem Wohnmobil waren wir insgesamt 3x am französischen Atlantik (natürlich ging es zu unserem Ferienhäuschen) sowie 1x ein paar Tage im Schwarzwald.
Am Atlantik fühle ich mich so leicht und unbeschwert. Die Wellen kommen und gehen, jeden Tag, immer wieder. Genauso wie die Sonne jeden Abend im Meer verschwindet, am nächsten morgen ist sie wieder da. Egal wie verrückt die Welt gerade ist. Das beruhigt mich ungemein.
Dieses Jahr haben wir weiter an der Renovierung des Häuschens gearbeitet. Das Kinderzimmer wurde weiß gestrichen und bekam neue Betten. Die Küchenmöbel sind jetzt auch alle mit weißer Tafelkreide verschönert. Dadurch wirkt das gesamte Haus viel heller von innen.
Natürlich mache ich auch lange Spaziergänge am Strand, dabei sammle ich oft Müll. Dieses Jahr war das Meer so unglaublich warm und hatte nur kleine Wellen, da konnte sogar ich häufig schwimmen gehen.
Ein paar Tage waren wir mit dem Wohnmobil im Schwarzwald auf einem Campingplatz. Er lag in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Wir machten Radtouren am Rhein entlang (natürlich ging es auch rüber nach Frankreich) und in die Berge. Ich stelle immer wieder fest, Deutschland ist auch schön.
Das Reisehighlight war aber unser Städtetrip nach Paris Ende November. Ich wollte schon länger wieder einmal nach Paris und nicht nur drumherum fahren. Und weil wir diese Tour dann nicht ewig vor uns herschieben, entschieden wir uns spontan, Ende November zu fahren. Christmas Shopping in Paris! Wir konnten relativ preisgünstig eine Wohnung inkl. Garagenstellplatz mieten. Es sollte keine herkömmliche Städtetour werden, die bekannten Hotspots hatten wir uns vor einigen Jahren schon angeschaut. Mir schwebte eine Mode- und Stoffreise vor.
Der Beste hat einen tollen Plan ausgearbeitet und so konnten wir einen Punkt nach dem anderen besuchen. Bei den Museen hatten wir vorab Tickets für bestimmte Zeitfenster gekauft, das war eine gute Idee.
Ganz zufällig sind wir aber auch an den großen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen. Notre Dame (mein Herz blutet noch) sahen wir uns von einer Bootstour auf der Seine an, alles andere wurde zu Fuß erkundet.
Um schnell größere Entfernungen zurückzulegen, kauften wir uns ein 3Tages-Ticket für die Metro. Das war unkompliziert und wir konnten alle öffentlichen Verkehrsmittel damit benutzen. Abends verwandelten sich die Straßen und Geschäfte in ein reines Lichtermeer. Das war wunderschön.
Für die Wintermonate sind mein Herz und meine Seele mit schönen Erinnerungen angefüllt und ich kann die Zeit bis zum nächsten Urlaub überstehen.
Familienangelegenheiten
Es gab einige sehr schöne Zeiten mit meiner Familie und der Verwandtschaft.
Geburtstage werden nach Möglichkeit mit allen Kindern zusammen gefeiert. Das wird aber immer schwieriger, alle unter einen Hut zu bekommen. Sie führen ihr eigenes Leben, haben berufliche Verpflichtungen usw. Wenn es dann klappt, ist die Freude umso größer.
Im Frühjahr ging es los mit dem Geburtstag vom großen Sohn. Wir konnten draußen Grillen, es war ein schöner Tag.
Im Sommer ergab sich eine sehr seltene Gelegenheit für meine Geschwister mit Ehepartner und mich uns bei unserem Vater zusammen zu treffen. Sie leben in USA bzw. Schweden, von daher ist so ein Beisammensein sehr selten. Einzeln öfters, aber vor allem mein Schwager kommt nicht so oft nach Deutschland.
Auch der Geburtstag vom Besten war so ein Tag, um die Kinder zu sehen. Leider konnte der Schwiegersohn nicht dabei sein. Dafür war der Neffe mit seiner Familie gekommen. Sie hatten gerade erst vor einer Woche ein Baby bekommen.
Das letzte familiäre Treffen war an meinem Geburtstag. Normalerweise machen nur die Kinder ein Mannschaftsbild, diesmal haben der Beste und ich uns dazu geschmuggelt.
Die Kinder schenkten mir zusammen einen Ausstellungsbesuch bei Banksy und daran anschließend noch ein Abendessen. Den Tag habe ich richtig genossen.
Familie ist mir so wichtig und auf meine Kinder bin ich sehr stolz!
Nähen, Nähen, Nähen
Nähen ist ja mein aller größtes Hobby und ich bin fast täglich in meinem Nähzimmer. Manchmal sind es nur wenige Minuten um einfach zu schauen, ob noch alle Stoffe da sind. Ein anderes Mal bleibe ich einige Stunden und nähe an neuer Kleidung für mich.
Neben meiner kompletten Kleidung gibt es immer kleinere Projekte wie Mützen, Täschchen oder Kissenbezüge. Die 52 week sewing challenge motiviert mich dabei.
Das Meiste, was ich nähe, ist für mich keine Herausforderung mehr. Klar gibt es vereinzelt mal Schritte, die ich noch nicht kannte, aber alles keine großen Hürden.
Die größte Herausforderung war im Frühsommer meine Kooperation mit Stoffe.de. Ich bekam den Stoff und Schnitt für ein Kleid zur Verfügung gestellt.
Im Gegenzug nähte ich, machte Fotos vom Näh-Prozess und filmte einige Videos. Und das war das Schwierigste an sich. Ich kenne zwar mein hohes Nählevel, aber technisch bin ich da nicht so bewandert. Werde ich die Ansprüche erfüllen, was soll ich filmen und wie?
Die Fotos an der Düne zu machen, war auch gar nicht so einfach. Die Sonne (obwohl noch ziemlich früh am morgen) schien schon so stark und das helle Kleid reflektierte das Sonnenlicht enorm. Aber mit meiner Fotoerfahrung wusste ich, welche Einstellungen nötig sind.
Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Stoffe.de hat aus meinen ganzen Fotos und Videos ein sehr schönes Reel gemacht, hier zu sehen. Auch wenn ich unter Zeitdruck nähen, fotografieren und filmen musste (Abgabetermin war ja gesetzt) hat es mir unheimlich viel Spaß gemacht, etwas Neues auszuprobieren.
Wenn du noch mehr über meine Nähaktivitäten erfahren möchtest, dann stöbere doch in meinem Blog. Monatlich mache ich auch beim Me Made Mittwoch mit und schreibe da über neu genähte Kleidung.
Und im Januar geht es wieder für ein Wochenende auf Nähreise. Darauf freue ich mich schon sehr.
33 Jahre verheiratet
Kaum zu glauben, aber der Beste und ich sind schon 33 Jahre verheiratet. Wie jung ich damals noch war und was ich bzw. wir in den Jahren alles erlebt haben.
Wir haben uns damals versprochen, in Guten und in schlechten Zeiten beisammen zu bleiben, und so ist es auch. So manches tiefe Tal durchwanderten wir gemeinsam und meisterten viele Krisen. Im Rückblick überwiegen aber die schönen Momente. Jetzt wo die Belastung durch Arbeit und Kinder immer weniger werden, entdecken wir uns neu. Es macht Spaß, neue Wege gemeinsam zu gehen. Und ich bin froh, so einen Felsen am meiner Seite zu haben.
Wir stehen beide nicht so gerne als „Festsau“ im Vordergrund, sondern genießen unseren Hochzeitstag lieber in trauter Zweisamkeit. Unseren Jubeltag verbrachten wir in diesem Jahr in der Eifel bei einer kulinarischen Wanderung. Wir buchten vorab die Wanderung Im 7. Himmel. Das besondere an so einer fest gebuchten Tour ist, dass wir 2x in verschiedenen Lokalitäten zum Essen angemeldet sind. Wir hatten Frühstück und Kaffee inklusive. Nach einem sehr reichlichem Frühstück am Startpunkt machten wir uns auf den Weg. Die Wanderung wird aber alleine unternommen, also keine geführte Aktion.
Die Wanderung war insgesamt nicht so anstrengend, es ging mäßig auf und ab. Zum Abschluss kehrten wir noch in ein kleines Café ein und konnten uns bei Tee und Crêpe stärken.
Für Mitte Mai war das Wetter recht frisch, aber trocken und ich war froh über die Stopps in den Gaststätten. Für mich war das ein wundervoller Tag, Natur und Zweisamkeit. Beides mag ich sehr.
Mein Ehrenamt geht in die nächste Runde
Zwischendurch haderte ich immer wieder mit meinem Presbyteramt und den damit verbundenen Aufgabe. Auch die Stimmung unter uns Ehrenamtlichen war zeitweilig so schlecht. Die Sitzungen dauerten ewig und waren sehr zäh. Meine Kirchengemeinde befindet sich aktuell in einer sehr schwierigen Phase. 2 von 3 Kirchen werden wir im nächsten Jahr entwidmen und verkaufen.
So hangelte ich mich von Monat zu Monat und hoffte auf Besserung. Und es tat sich etwas, es wurde wieder besser. Da im nächsten Februar wieder Presbyterwahlen sind, musste ich mich im Sommer entscheiden, ob ich auch wieder zur Wahl antreten würde. Ich entschied mich für eine weitere Wahlperiode. Bei der Gemeindeversammlung stellten wir Kandidaten uns mit Kinderbildern vor. Ich entschied mich für den süßen Zauberer.
Es macht mir einfach Freude, mich zu engagieren. Außerdem möchte ich meine Gemeinde weiterhin in dem Umstellungsprozess begleiten, die Entscheidung für diesen Weg habe ich schließlich mit getroffen. Was ich anfange, bringe ich auch zu Ende (hoffentlich gut!)
Mit meinen Kollegen vom Presbyterium unternahm ich ein paar schöne Ausflüge. Wir spielten Minigolf, besuchten eine Leonardo Da Vinci Ausstellung im Wuppertaler Visodrom und waren zusammen im Theater. Unternehmungen außerhalb der vorgegebenen Strukturen der Sitzungen haben uns wieder mehr zusammengeschweißt. Das ist ein schönes Gefühl.
Bei meinen anderen Ehrenämtern, dem Diakonie-Ausschuss und dem ökumenischen Frühstück bin ich weiterhin sehr gerne aktiv.
Einige Damen aus dem Diakonie-Ausschuss und ich bereiten einmal im Monat Sonntags ein Mittagessen zu. Es kommen überwiegend alleinstehende Senioren und genießen ein leckeres Drei-Gänge-Menü sowie die nette Gesellschaft.
Der Ausschuss beschäftigt sich natürlich noch mit vielen anderen Dingen. Aktuell planen wir, in meinem Ort eine sogenannte Erzählbank aufzustellen. Aber das ist leider ein ziemlich langwieriges Unterfangen. Wir können nicht einfach irgendwo eine Bank aufstellen und das wars. Es müssen Sponsoren gefunden werden, die Stadt angefragt usw… Ich bin jetzt schon auf meinen Jahresrückblick 2024 gespannt, ob es uns gelingen wird?
Das ökumenische Themenfrühstück ist dieses Jahr wieder richtig gut in Gang gekommen. Es kommen jedes Mal ca. 20 Personen. Neben einer kleinen Andacht und einem leckeren Frühstück gibt es immer noch einen Vortrag. Die Referenten kommen alle ehrenamtlich zu uns und berichten von ihrer Arbeit, ihrem Verein oder informieren uns zu Themen wie z.B. die Vorsorgevollmacht. Neben mir gibt es noch vier tolle Menschen, die mir bei der Organisation und Durchführung helfen. Den letzten Termin in diesem Jahr haben wir selber schön weihnachtlich mit Liedern und besinnlichen Texten gestaltet.
Der ökumenische Arbeitskreis, Beisitzerin im Krankenpflegeverein, Lesedienste im Gottesdienst, gehören auch noch zu meinen Ehrenämtern.
Charity Aktionen
Für Obdachlose Frauen nähte ich Shirts und Mützen bzw. strickte welche. Für die ukrainische Geburtsklinik in Lutsk nähte ich ebenfalls wieder ein paar Lottis nach dem Muster von Elbmarie.
Die Aktion Grüne Socken für an gynäkologischem Krebs erkrankte Frauen ist zu meinem größten Herzensprojekt geworden. Monatlich stricke ich mindestens ein Paar Socken und spende sie. Die Socken werden dann in Kliniken an die Frauen weitergeleitet. So erhalten sie ein wenig Hoffnung, Liebe und Zuversicht.
In diesem Jahr machte ich zum ersten Mal bei der Challenge #freudeschenken2023 auf Instagram mit. Hier schickt man einigen (meist fremden) Menschen im Laufe des Jahres eine Kleinigkeit. Einfach so, ohne Grund. Ich nähte kleine Tisch-Sets dafür.
Bei Post mit Herz gab es zu Ostern und jetzt wieder in der Weihnachtszeit jeweils Aktionen. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen einsam“ habe ich jeweils 3 Karten gemalt, mit Texten versehen und dann verschickt.
Bei meinem Frisör gab es noch einen Wunschbaum von Kindern aus Heimen bei mir in der Umgebung. Zu wissen, es können nicht alle Kinder so fröhlich Weihnachten feiern wie meine eigenen Kinder, macht mich als „Vollblutmutter“ sehr traurig. Von daher habe ich nicht lange gezögert und auch einen Wunsch erfüllt. Ein 7jähriger Junge wünschte sich 4Gewinnt. Als ich mein Päckchen zum Frisör brachte, waren bis auf ganz wenige Wünsche alle erfüllt. Die fehlenden Geschenke übernimmt der Salon, das sind wirklich so liebe Menschen dort.
Fotografie
Ein Selbstlern-Workshop über ein paar Wochen und eine kontinuierliche Begleitung in der dazugehörigen Facebook-Gruppe haben mich deutlich nach vorne gebracht. Hier fehlt mir nur noch der Abschlusstest.
Ein tolles Foto vom Sonnenuntergang ist mir (natürlich wieder an meinem Seelenort) gelungen. Ein paar Minuten nach diesem Schauspiel ging über dem Land der Mond auf. Ich war dann so aufgeregt, dass der Mond leider etwas unscharf wurde.
Ich möchte aber noch mehr über Fotografie lernen und schaute mich bei der VHS um und meldete mich für einen Tageskurs an. Dieser fiel leider kurzfristig aus.
Malerei
Ich bin der Aquarellmalerei treu geblieben und konnte ein paar schöne Bilder malen. Onlinekurse und Workshops im Internet bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, unter Anleitung etwas neues zu gestalten bzw. Techniken kennenzulernen.
Hier ging es um Wolken. Eine interessante Technik.
Dieser Kürbis war schnell gemalt. Ich bin selbst überrascht, wie einfach das malen mit Aquarellfarben ist und das Ergebnis so wirkungsvoll.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Bei bislang 34 Blogartikel fiel es mir gar nicht so leicht, meine drei liebsten heraus zu suchen. Sie sind chronologisch geordnet.
- Neue Winterkleider und neue Homepage. Dieser Beitrag symbolisiert den Neustart meines Blogs und damit verbunden die schöne gemeinsame Zeit mit meinem ältesten Sohn. Er hat mir sehr viel bei der Umsetzung geholfen.
- 12 von 12, September 2023. Das war einfach ein perfekter Tag. Ich konnte endlich meine geliebten Nähmaschinen von der Reparatur wieder abholen und hatte eine tolle Wanderung in der Eifel.
- Mein Freedom Dress. Hier gefällt mir das Kleid an sich so gut. Was ich aber am allerliebsten mag, ist die Fotolokation. Wie ihr vielleicht wisst, sind die Fotos an meinem Seelenort entstanden. Und jedes mal, wenn ich mir den Beitrag anschaue, kommt sofort das leichte und schöne Gefühl wieder.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Dafür dass ich früher Mathe gar nicht mochte, liebe ich es jetzt mir alles zu notieren und zu vergleichen.
- Instagram: Insgeamt 1256 Beiträge (vorher 1053), 595 Follower (vorher 425), 486 Personen (vorher 389) gefolgt
- Wie viele Seitenaufrufe ich bei meinem neuen Blog hatte, kann ich nicht auf Anhieb erkennen. Nur eine monatliche Übersicht.
- Hab doch noch eine Statistik gefunden! Danke für 24.668 Besucher.
- Bislang habe ich 34 Blogartikel veröffentlicht
- Stoffabbau: Ich habe fast genau so viele Meter vernäht wie neu gekauft. Allerdings ist so kaum Platz geschaffen worden. Gekauft habe ich 107 Meter und vernäht 102. Als Beispiel habe ich hier den Juli.
- Verbrauchte Garnrollen: 19
- Ausgemistet seit Oktober: ca. 280 Teile. Ich habe wieder angefangen, auszumisten und mir alles zu notieren. Die Teile kommen ins Sozialkaufhaus, Bücherschrank, Müll oder ich verkaufe/verschenke die Sachen.
Was 2023 sonst noch los war
Im Januar war ich mit meiner ältesten Tochter bei einem Siebdruck-Workshop. Das hat richtig Spaß gemacht und war gar nicht so schwer.
Karneval haben wir dieses Jahr Multikulti gefeiert. Das war sehr schön, alle haben sich gut verstanden. Ich glaube, wir waren 4 oder 5 Nationen. So macht mir Karneval auch Spaß. Vielleicht wundert ihr euch, warum einige große Stoffbeutel tragen? Wenn hier bei uns der Karnevalszug vorbei kommt, werden Mengen an Kamelle geworfen.
Ich konnte das Feiern nicht sein lassen und habe mich gleich 2 Tage hintereinander verkleidet und war bei verschiedenen „Zügen“.
Im Frühjahr konnte ich neue bzw. alte virtuelle Nähfreundschaften in Echt treffen. Das waren ganz besondere Begegnungen.
Eine Freundin organisiert in lockerer Folge Kochabende, da war ich auch gerne wieder dabei. Es wird natürlich nicht nur gekocht, sondern auch getrunken.
Ein Besuch auf dem Caravan Salon weckt natürlich Wünsche. Ich bin ein Fan von den großen, luxuriösen Wohnmobilen, klar oder? Aber ich stelle mir auch die Frage, brauche ich so etwas und wo soll ich damit fahren? Mit meinem Führerschein darf ich sowieso nur bis 3,5 Tonnen fahren. Also bleibt es bei Träumen.
In unserem Herbsturlaub bekamen wir für ein paar Tage Besuch von lieben Freunden. Sie waren das erste Mal auf „einem FKK-„unserem“ Campingplatz und es hat ihnen sehr gut gefallen. Gemeinsam haben wir Unternehmungen in die nächsten Dörfer unternommen oder zusammen die Tage am Meer und bei leckerem Essen verbracht.
Ein paar Mal war ich wieder als Touristin in der eigenen Stadt unterwegs.
Meine Ziele für 2024
Die Aufzählung ist keine Rangliste, einfach eine Aufzählung. Ein paar Dinge habe ich mir vorgenommen
- Den Fotokurs endlich abschließen
- Eine neue Lesebrille
- Weiter ausmisten
- STOFFABBAU
- Yogakurs
- Reisen in die USA und Schweden
- Mein Motto für das Jahr 2024 heißt „Es geht aufwärts“
So, das war mein Jahr 2023. Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die meine Beiträge lesen und Kommentieren!
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Danke fürs schauen. Herzlichst, Heike
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