
Das neueste Thema bei den Ü30-Bloggern heißt:
Meine Modemarke!
„Stell Dir vor, Du würdest Deine eigene Modemarke gründen – Wie würde sie aussehen, wie würde sie heißen?
Eine eigene Modemarke zu gründen, ist jedoch mehr als das – es erfordert Mut, Planung und Kreativität. Doch lasst euch nicht entmutigen! Die Modebranche sehnt sich nach frischen Stimmen und innovativen Ideen.“
DAS ist ein Thema, gar nicht nach meinem Geschmack. Einerseits bezeichne ich mich als kreativ, aber für ein eigenes Modelabel reicht das alleine nicht aus. Zuerst wollte ich diesen Monat aussetzen, aber kneifen gilt nicht. Auch zu weniger passenden Themen kann ich etwas schreiben.

Was heißt kreativ?
Für mich bedeutet kreativ einfach etwas mit den Händen machen, etwas herstellen. Das kann ich gut, meine Hände müssen immer in Bewegung sein. Egal ob nähen, stricken, sticken, malen oder im Garten werkeln. Alles super. Außer im Garten brauche ich IMMER eine detaillierte Anleitung. Ich kann nicht einfach drauflos schneidern oder nähen, beim Malen fällt mir das besonders schwer ohne Vorlage. Einen Schnitt abzuwandeln, stellt mich schon vor unlösbare Aufgaben.

Wikipedia bietet eine reichhaltige Antwort.
Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. Es wird zwischen alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität unterschieden.
Bei Alltagskreativität unterliegt die Bewertung anderen Maßstäben als bei herausragender Kreativität. Vor allem bei Alltagskreativität geht es eher um den Nutzen für den Kreativen selbst. Bei alltäglicher Kreativität steht auch das kreative Erleben im Vordergrund.
Kreative Leistungen werden meist erst als solche anerkannt, wenn sie sich in irgendeiner Weise als nützlich für andere erweisen. Entsprechend ist herausragende Kreativität im Gegensatz zur alltäglichen nicht nur für die kreative Person, sondern auch für andere Menschen bedeutsam. Bei herausragender Kreativität geht es eher um die Bewertung durch andere Menschen.
Also bin ich alltagskreativ! Für mich hört sich das nicht besonders wertschätzend an. Ist mir aber auch egal, was Wikipedia dazu sagt. Denn MIR macht es Spaß und es erfüllt mich, kreativ zu sein.

Eigene Modemarke, nein Danke!
Das Risiko einer Selbständigkeit möchte ich auch nicht mehr eingehen. Vor Jahren versuchte ich es im Ernährungssektor, und das war verdammt schwer. Die Steuern, die Versicherungen, die Krankenversicherung und was sonst noch alles daran hängt. Ich gebe zu, in der Beziehung liebe ich mein geregeltes Leben mit der Festanstellung. Am Ende des Monats ist Geld auf dem Konto und ich brauche mich um nichts zu kümmern. Schließlich ist nicht jeder der geborene Unternehmer und nicht jeder muss das Rad neu erfinden.

Umso mehr freue ich mich, dass es viele Menschen mit herausragender Kreativität gibt und ich auf deren tolle Produkte zurückgreifen kann.
Ich bin gespannt, wie die anderen Blogger zu diesem Thema stehen und ob die ein oder andere den Sprung in die kreative Selbständigkeit gewagt hat.
Falls dir dieses Blog-Format gefällt, bei den Ü30-Bloggern gibt es mehr davon.
Danke fürs schauen. Herzlichst, Heike
Du willst noch mehr lesen? Dann bleib doch etwas da und stöbere in meinem Blog.
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